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Um korrekt alle Berechnungen im Zusammenhang mit Skonto durchführen zu können, musste die Finanzbuchhaltung erkennen können, dass es sich bei einem Sachkonto um ein Skontokonto handelt. Das erfolgte im Regelfall durch die Kontenart (3 oder 8).
Es kann jedoch vorkommen, dass ein Konto für die korrekte Steuerberechnung ein anderes Kennzeichen als 3 oder 8 benötigt (z.B. Konten mit Steuerschuldnerschaft des Erwerbers – hier ist ein „E“ nötig. …
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Wird mit Lieferanten eine Lastschriftvereinbarung (Zahlungsart 1 oder 2) vereinbart, dann ist der Lieferant für den pünktlichen Einzug zuständig.
Meist ist eine Zahlung per Lastschrift/Einzug mit Skontogewährung verbunden. Bucht der Lieferant zu spät ab, dann wird im Regelfall trotzdem Skonto berücksichtigt.
Die Erhöhung der Skonto-Karenztage ist hier nicht anwendbar, da sich diese auf alle Lieferanten auswirken würde, also auch auf diejenigen mit denen keine Lastschrift-Vereinbarung besteht.
Bei steuerrelevanten Buchungen für Adressen mit Erlöszuordnung „4: Lieferungen an Abnehmer ohne UStID-Nr. (Besteuerung im Bestimmungsland)“ wird ab Rev. 68438/S.i.E. und Rev. 68460/Patch auch bei manuellen Aufteilungsbuchungen und bei Ausbuchungen innerhalb der OP-Verwaltung der EU-Steuercode in die Buchung übernommen.
Ab BW Beta / Patch 63497
Mit dieser Programmänderung wird beim Auswahlen einer Gutschrift der Skontofähige Betrag in der Position, welche in den Beleg übernommen wird, negativ dargestellt.
Kasse 4.1 – Bereich Bondruck
Ab BW Beta 61928 und BW Patch Rev. 61944
Wenn in einem BON Skonto enthalten ist, wird beim Ausdruck bei den MWST-Steuersätzen der MWST-Betrag vom Skonto abgezogen und als Information für den Empfänger angedruckt.
Beim Ausbuchen von Skonto über „OP-Berichtigung/Ausbuchung“ wurde die Skontobuchung verkehrt erstellt.
Das ist ab Revision 52350/BETA und 52352/PATCH korrigiert.
Wurden Belege innerhalb der gewährten Skontofrist bezahlt, der Skontobetrag aber nicht vom Zahlbetrag abgezogen, wurde der Restbetrag als Akontozahlung vorgeschlagen.
Beispiel:
2 Belege i.d.H.v. € 100,-
Skontoabzug 2% möglich
Zahlbetrag € 200,-
Buchungsvorschlag:
Ab Revision 48390/BETA und 48420/PATCH wurde eine Änderung bei der Erstellung des Buchungsvorschlages gemacht.
Falls ein OP Vorschlag erstellt wird bei dem Skonto berücksichtigt wurde und ein Restbetrag zu einem Akontovorschlag führt, dann wird der Skonto reduziert um die Akontozahlung zu vermeiden. …
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Werden Zahlungen von EU Kunden im MultiOP mit Skonto erfasst, dann darf pro Buchungsvorgang nur ein einziges Personenkonto angesprochen werden.
Es ist in diesen Fällen NICHT empfohlen unterschiedliche Adressen über die Option „OP-Konto in Tabelle erfassen“ in einem Buchungsvorgang zu erfassen, da es in Folge auf der Zusammenfassende Meldung zu fehlerhaften Skontowerten kommen kann.
Wichtig: In einem Buchungsvorgang dürfen nur Adressen mit der selben USt-ID abgebildet werden.…
Sofern im Zahlungseingang im Vorschlag eine Rechnung und ein Gutschrift mit Skontoabzug gegen das Interimskonto verbucht wurde, wurde beim Verbuchen das Konto „Rundungsdfferenzkonto Euro Aufwand“ (1257_8) aus den Fibu Automatikkonten verwendet und die Buchung falsch erstellt.
Das wurde ab Revision 49053/BETA und 49184/PATCH behoben.
In den FIBU Basisdaten können unter Bearbeiten SEPA-Verwendungstexte definiert werden.
Sofern unter „Abzüge“ im Feld „Skontoabzug“ (6200_200) die Variable <<ZVP_85_12>> für Skonto hinterlegt wird, wird diese im Zahlungsverkehr verwendet, sofern Skontoabzug stattfindet.
Bei Gutschriften im Zahlungsausgang hat das nicht funktioniert.
Das wurde ab Revision 47567/BETA und 47618/PATCH geändert.
Unter Umständen kann es vorkommen, dass im Zahlungsausgang Skonto zum Rechnungsbetrag addiert und als Kursgewinn verbucht wird.
Das kann über folgende Zugriffsrechte verhindert werden, welche ab Version 5.58.100.30729 und 5.58.007.30771 dazu im Standard wie folgt gesetzt sind:
[FEHLER4, Nr: 067 – Fehlerbereinigung IV, Geänderte Skonto Berechnung im Zahlungsverkehr bei Kundengutschriften] –> aktiviert
[FEHLER4, Nr: 068 – Fehlerbereinigung IV, Prüfung auf skontofähiger Betrag größer Rechnungsbetrag deaktivieren] –> deaktiviert
Anmerkung zu Zugriffsrechten:
Diese Einstellungen sind nur mit Designerberechtigung und entsprechender Qualifikation änderbar. …
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Bei der Buchung manueller Saldovortragsbuchungen (OP-Vorträge) zeigt der Prüflauf oft Meldungen, dass keine automatische Steuerkorrektur bei Skontoverbuchung erfolgen kann.
Dabei handelt es sich nicht um Fehlermeldungen, sondern um Hinweismeldungen, die darauf aufmerksam machen, dass bei Bezahlen eines solchen vorgetragenen OPs mit Skonto oder beim Ausbuchen keine Steuerkorrektur des Skontobetrages erfolgen kann, da nicht klar ist, welcher Steuerschlüssel angewendet werden soll.
Die Eröffnungsbuchungen müssen ggf. …
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